10. August 2020
Zutaten f. 2 Personen.
650 g Tomaten
300 g Wassermelone (Gewichtangabe ohne Schale)
1 Mini-Gurke (ca. 80 g)
2 große Schalotten
3 Knoblauchzehen
¼ Chilischote ausgekratzt
1 Schuss Ahornsirup
1 Handvoll Basilikumblätter
2 EL Aceto die Balsamico
Außerdem.
Olivenöl
Salz & Pfeffer
Zuerst von den Tomaten den Strunk heraus schneiden und dann vorsichtig von oben nach unten dreimal mit dem Messer einritzen. Anschließend blanchieren und mit kaltem Wasser abschrecken. Die Tomaten vierteln und die Kerne entfernen – bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
Nun die Schalotten und den Knoblauch schälen, fein schneiden und in einem Topf mit etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Den Ahornsirup, die Tomaten und den klein geschnittenen Chili ebenfalls in den Topf geben
und für ca. 10 Minuten leicht köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Wassermelone von der Schale und den Kernen befreien – ihr solltet 300 g Wassermelone grob geschnitten zur Verfügung haben.
Die Gurke waschen, schälen, halbieren und mit Hilfe eines kleinen Löffels das Innere ausschaben – ebenfalls in grobe Stücke schneiden.
Den Topf vom Herd nehmen und alle restlichen Zutaten (Wassermelone, Gurke, Basilikum & Aceto die Balsamico) hinzu geben – mit dem Stabmixer fein pürieren und mit Salz & Pfeffer abschmecken. Beim Abschmecken darf man gerne ein bisschen drüber sein denn dadurch das die Suppe in die Kühlung kommt vermindert sich die Geschmacksintensität. Die Suppe etwas überkühlen lassen und dann für mindestens zwei Stunden im Kühlschrank kalt stellen – am besten über Nacht.
Am nächsten Tag oder wenn die Suppe gut gekühlt ist zusammen mit z. B. Croutons, Tomatenstücken, Basilikum, paar Tropfen Olivenöl und/oder Gurke anrichten und servieren – Guten Appetit!
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Normalerweise könnte man bei dieser Suppe als klassische Gazpacho auch alle Zutaten roh miteinander pürieren und gleich kalt stellen, aber ich persönlich mag es lieber, wenn die Schalotten und der Knoblauch vorher noch ein wenig angeschwitzt werden – der Geschmack ist bei dieser Zubereitungsart etwas feiner (zumindest meiner Meinung nach). Meist werden auch noch Eiswürfel beigemengt, aber davon halte ich persönlich nicht besonders viel, denn sie verwässern nur unnötig die Suppe... der Kühlschrank tut hier allein schon gut sein Werk, auch wenn es dann vielleicht 1-2 Stunden länger dauert...