11. Juni 2021
Zutaten f. 4 Personen.
130 g entrindetes Weißbrot vom Vortag
100 g blanchierte Mandeln
8 – 9 confierte Knoblauchzehen*
200 g Mini-Gurken
500 ml Mandelmilch
150 ml eiskaltes Wasser
50 ml Olivenöl
1 EL Apfelessig
Salz & weißer Pfeffer
Für das Heidelbeer-Granité.
230 g gefrorene Heidelbeeren
45 g Vollrohrzucker
120 ml Mineralwasser
Für die Einlage.
15 g frische Dille
40 ml Rapsöl
1 Handvoll geröstete Mandelblätter
200 g Gurke
Geröstete Weißbrotwürfel
Ein paar Dillspitzen
*alternativ können auch 1-2 frische Knoblauchzehen verwendet werden.
Das Brot vom Vortag entrinden und 130 g vom entrindeten Brot in kleine Stücke schneiden und in eine große Schüssel geben. Mit der Mandelmlich und dem Apfelessig übergießen und für gut eine Stunde ziehen lassen.
Die blanchierten Mandeln in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten, aus der Pfanne nehmen und anschließend für die Einlage auch gleich noch die Mandelblättchen rösten – bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.
Die Gurken für die Suppe schälen, klein würfeln und zum Brot geben. Ich habe mich hier bewusst für Mini-Gurken entschieden, da diese im Geschmack viel intensiver gegenüber einer herkömmlichen Salatgurke sind.
Nun die blanchierten Mandeln, die confierten Knoblauchzehen, das Olivenöl und das eiskalte Wasser ebenfalls hinzugeben und alles im Hochleistungsmixer glatt und sämig pürieren – es sollen keine Stückchen mehr spürbar sein. Gegebenenfalls vielleicht noch etwas Mandelmilch oder Wasser hinzugeben.
Die Suppe nun kräftig mit Salz & weißem Pfeffer abschmecken und für mindestens 3-4 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. Nachdem die Suppe kalt gegessen wird sollte man beim Würzen nicht zaghaft sein, denn die Kälte entzieht wieder Geschmack.
In der Zwischenzeit die Heidelbeeren zusammen mit dem Zucker und dem Mineralwasser einmal aufkochen lassen und dann sofort vom Herd nehmen und in großes, flaches Gefriertaugliches Geschirr füllen. Mit einer Gabel grob zerkleinern und für etwa 3 Stunden im Tiefkühler frieren lassen und dabei jede halbe Stunde mit der Gabel durchschaben.
Während die Suppe zieht für die Einlage alles vorbereiten: entweder Kugeln aus den restlichen Gurken ausstechen oder mit dem Küchenmesser in dünne Scheiben schneiden. Etwas Weißbrot klein schneiden und in etwas Olivenöl goldbraun rösten. Die Dille mit dem Rapsöl und einer Prise Salz mit dem Stabmixer glatt pürieren und durch ein Küchentuch gießen um die reine Dill-Öl-Essenz zu erhalten – das Öl und die Gurken in der Zwischenzeit ebenfalls kalt stellen.
Zum Anrichten die Suppe in einen tiefen Teller gießen, das Heidelbeer-Granité, die Mandelblättchen und die Croutons darüber verteilen. Etwas vom Dill-Öl darüber träufeln und die Dillspitzen darin verteilen. Zum Schluss noch etwas weißen Pfeffer darüber streuen und servieren – Guten Appetit!
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Die Suppe lässt sich nicht nur prima vorbereiten, sondern kühlt an den heißen Tagen des Jahres auch ganz wunderbar.