12. Aug 2021

Am Vortag.

Für die eingelegten Radieschen alle Zutaten zusammenrühren und etwas mit Salz & Pfeffer abschmecken. Die gründlich gewaschenen Radieschen in feine Scheiben schneiden und über Nacht in der Marinade einlegen.

Am nächsten Tag.

Zuerst die Milch mit dem Schlagobers in einem Topf einmal aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze für ca zwei Stunden einkochen lassen – immer wieder umrühren, damit euch nichts anbrennt. Jeweils eine Handvoll Zitronenverbene- und Minzblätter in einen Teesack geben und mitköcheln lassen. Wenn die Milch-Schlagobers-Mischung schön cremig ist mit Salz & Pfeffer abschmecken. 

In der Zwischenzeit können die restlichen Komponenten bequem vorbereitet werden: Das Rogenbrot entrinden und mit den Fingern fein zerbröseln. In einer Pfanne etwas Rapsöl erhitzen und die Brotkrumen darin kross ausbraten – auf einem Küchentuch abtropfen lassen und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen.

Das Rapsöl mit den weiteren Zitronenverbene- und Apfelminzblättern auf 80 Grad erhitzen und anschließend mit dem Stabmixer für ca. 2 Minuten gründlich pürieren. Anschließend durch ein Küchentuch abseihen und kaltstellen.

Die Forellenfilets kalt abspülen und filetieren: die Gräten entfernen und die Haut vorsichtig mit einem Filetiermesser entfernen. Den Ofen auf 250 Grad (Ober-/Unterhitze) aufheizen. Die Forellenfilets etwas mit Steinsalz & Blütenpfeffer würzen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wenn der Ofen die erwünschte Temperatur erreicht hat die Filets für exakt 1,5 Minuten garen lassen.

In einem tiefen Teller zuerst die Molke-Creme verteilen, anschließend die Forellenfilets und die eingelegten Radieschen-Scheiben daraufsetzen und mit dem Roggencrumble und ein paar Blütenpollen bestreuen. Das Kräuteröl darauf träufeln und eventuell noch ein paar Blätter der Zitronenverbene und Minze darauf setzen – Guten Appetit! 

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