10. September 2021
Zutaten Teig (für 4 kleine Flammkuchen).
240g Dinkelmehl (Type 700)
6-7 g Salz
110 ml Wasser
4 EL Olivenöl (ca. 35 ml)
Zutaten Belag.
350 g Gorgonzola
200 g Sauerrahm
½ TL Cafe de Paris Gewürzmischung
Steinsalz & Blütenpfeffer
Etwas Olivenöl zum Beträufeln
Für die karamellisierten Nüsse.
100 g Walnüsse
1 Handvoll Rosmarinnadeln
100 g Vollrohrzucker
100 ml Wasser
Außerdem.
4 mittelgroße Feigen
Für den Flammkuchen alle Zutaten miteinander gründlich verkneten, so dass ein homogener Teig entsteht – rund wirken lassen und fest eingerollt in Klarsichtfolie gut eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Ofen auf 250 Grad (Umluft) vorheizen.
In der Zwischenzeit für die karamellisierten Nüsse das Wasser zusammen mit dem Vollrohrzucker aufkochen und die Nüsse hinzugeben. Bei mittlerer Hitze einkochen lassen und dabei regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt. Kurz bevor die ganze Flüssigkeit verdampft ist die Rosmarinnadeln einrühren. Anschließend auf ein Backpapier legen und vollständig auskühlen lassen. Sollten Nüsse zusammenkleben könnt ihr sie mit Hilfe einer Gabel ganz bequem am Backpapier wieder voneinander trennen.
Nun den Sauerrahm verrühren und mit den Gewürzen abschmecken. Den Gorgonzola in kleine Stücke und die Feigen in dünne Spalten schneiden.
Anschließend den Teig in vier Portionen teilen, rund wirken lassen und noch mal 10 Minuten rasten lassen (somit lässt er sich besser ausrollen). Um den Teig auszurollen empfiehlt es sich diesen Schritt gleich direkt am Backpapier zu machen und ihn dann so auf das Backblech zu setzen. Für vier mittelgroße Flammkuchen benötigt ihr zwei Backbleche und somit auch zwei Backpapiere.
Jeden einzelnen Teigling hauchdünn ausrollen, mit Sauerrahm bestreichen und mit dem Gorgonzola belegen. Danach noch mit etwas Olivenöl beträufeln und für 15 Minuten im Ofen bei mittlerer Schiene backen lassen.
Den fertigen Flammkuchen aus dem Ofen nehmen und die karamellisierten Rosmarin-Nüsse, sowie die Feigenspalten darauf verteilen und servieren – Guten Appetit!
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Ich habe hier außerdem noch ein paar Wiesenkräuter (Schafgarbe, Brunnenkresse etc.) darauf verteilt.