15. Januar 2022

Zuerst für die Nudeln das Buchweizenmehl, das Dinkelmehl, das lauwarme Wasser und das Salz zu einem homogenen Teig verkneten und gut abgedeckt eine Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit können alle weiteren Zutaten für das Gericht bequem vorbereitet werden: den Käse fein reiben und bis zur weiteren Verwendung zur Seite stellen. Die Knoblauchzehe schälen und mit den Salbeiblättern bereitlegen.

Einen großen Topf mit gut gesalzenem Wasser zum Kochen bringen.

Den Wirsing vom Strunk befreien und in Mundgerechte Stücke zupfen – waschen und im kochenden Wasser für ca. 30 Sekunden blanchieren. Danach mit der Schaumkelle aus dem Wasser heben und im Eiswasser abschrecken damit er nicht nachzieht.

Anschließend die geschälten Erdäpfel in gleich große Stücke schneiden und im gleichen Wasser gar kochen. 

Währenddessen den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 1-2 mm dünn ausrollen und in gleich breite (ca. 4 mm) Nudeln schneiden. Alternativ kann hier auch die Pasta-Maschine verwendet werden. Hier muss man aber ebenfalls darauf achten, dass man den Teig nicht zu dünn durchlässt da er sonst bricht. 

Nun die Butter zusammen mit der angedrückten Knoblauchzehe und den Salbeiblätter unter gelegentlichem Schwenken bei mittlerer Hitze bräunen.

Die Nudeln ebenfalls im gleichen Kochwasser in dem die Erdäpfel bereits kochen für ca. 2-3 Minuten mitkochen lassen. Danach sofort die noch heißen Erdäpfeln und die Nudeln abseihen und zusammen mit dem Wirsing und dem fein geriebenen Käse in einen Topf geben – mit der heißen gebräunten Butter übergießen und so lange auf der warmen Herdplatte verrühren bis der Käse gleichmäßig geschmolzen ist.

Noch heiß in tiefen Tellern anrichten und servieren – Guten Appetit! Ich habe hier außerdem zum Servieren noch ein paar Salbeiblätter separat in etwas Öl kurz frittiert. 

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