17. Januar 2023

Am Vortag.

Für den Rettich das Buchweizen Tamari, den Ahornsirup und den Apfelsaft miteinander vermengen. Den Rettich ganz fein hobeln, plattdrücken und mit der Marinade bedecken – über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen. Man kann hier natürlich auch noch frisch gehackte Kräuter nach Geschmack hinzugeben.

Nun das Rapsöl für den Shoyu-Kaviar in ein Marmeladenglas oder ähnliches Behältnis füllen und in den Tiefkühler stellen (für gut 60-70 Minuten).

In der Zwischenzeit die Waldstauden-Shoyu mit einem ½ TL Agar Agar (1 g) kalt verrühren, dann einmal kurz aufkochen lassen und sofort mit einer Pipette oder Einwegspritze (ohne Nadel) füllen. Noch heiß Tröpfchenweise in das eiskalte Öl träufeln - Die Perlen sinken automatisch zu Boden. Durch ein kleines Sieb abgießen und das Öl dabei wieder auffangen, denn es kann durchaus wieder verwendet werden. Nun die Perlen mit kaltem Wasser abspülen und bis zur weiteren Verwendung kaltstellen – die Kaviar-Perlen können im Kühlschrank für gut 2-3 Tage gelagert werden. 

Am nächsten Tag.

Den Tofu ein leicht abfallendes Schneidebrett legen (am besten Richtung Spüle) und mit einem kleinen Brett für ca. 20 Minuten beschweren, sodass die Flüssigkeit aus dem Tofu gut ablaufen kann. 

In der Zwischenzeit einen mittelgroßen Topf bis zu ca. 8 cm mit Rapsöl füllen und stark erhitzen.

Anschließend den Tofu in Würfel oder Streifen schneiden und in der Kartoffelstärke wälzen – so dass alle Seiten gut bedeckt sind. 

Nun die Tofustücke in mehreren Durchgängen für jeweils ca. 30 Sekunden goldbraun frittieren. Auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und den Tofu mit den 30 ml Waldstauden-Shoyu von allen Seiten mit Hilfe eines Küchenpinsels bestreichen. 

Den Tofu zusammen mit dem eingelegten Rettich und dem Shoyu-Kaviar auf einem Teller anrichten & servieren – Guten Appetit! 

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