August 2019

Zuerst den Ofen auf 200 Grad (Umluft) vorheizen und die Paradeiser/Tomaten gut waschen und abtrocknen, dann auf ein Butterbrotpapier legen mit Olivenöl beträufeln, salzen, pfeffern und eine Prise Zucker darüber verteilen und zu einem Paket verschließen. Für ca. 20-25 Minuten in den Ofen geben.

In einer Pfanne kurz die Pinienkerne anbräunen (ohne jegliches Fett). Nachdem die Pinienkerne leicht anbrennen können, immer wieder mal rühren und gleich wenn sie die richtige Farbe angenommen haben aus der Pfanne nehmen (sie dunkeln sonst noch nach). 

Salbei waschen, gut trocken tupfen und die einzelnen Blätter abzupfen in einer Pfanne mit Olivenöl kurz frittieren (dauert bei erhitzter Pfanne nicht länger als 1-2 Minuten), sofort auf einem Küchenpapier abtropfen lassen.

Die Eier mit einem Schuss Milch verrühren, die klein geschnittene Chorizo und den zerbröselten Feta unterrühren und in der leicht geölten Pfanne bei kleiner/mittlere Hitze unter ständigem Rühren stocken lassen. Die Pfanne sollte maximal 1 Minute vorheizen, bevor die Eier hinein gegeben werden. Erst kurz vor Ende salzen und pfeffern. Ich mache dieses Gericht immer auf Stufe 5 (von 9 Stufen) auf meinem Induktionsherd und erhalte dadurch immer ein sehr cremiges Eiergericht, dass quasi auf der Zunge zergeht.

Wenn das Rührei fertig ist auf einem Teller mit den Paradeiser/Tomaten, Pinienkernen und Salbei zusammen anrichten.

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Eierspeis oder Rührei wie unsere deutschen Nachbarn diese vermeintlich einfache Speise nennen, ist in diesem Fall wirklich mehr Rührei, als Eierspeis. Denn wenn dieses Eiergericht gut und schmackhaft gelingen will, bedarf es Zeit und viel rühren.