Zwiebelbaguette

Für den Vorteig alle Zutaten zu einer homogenen Masse verkneten. Anschließend eine Schüssel leicht mit Olivenöl ausstreichen und den Teig darin zugedeckt (entweder mit Klarsichtfolie oder einem Tuch beschwert mit einem Teller) für 20 – 24 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen. Verwendet hier auf jeden Fall kein Tuppergeschirr mit Deckel drauf, denn der Deckel würde durch den Germ gehoben werden und somit austrocknen.

Am nächsten Tag die Zwiebeln brunoise (fein würfelig) schneiden und in einer Pfanne mit etwas Olivenöl goldbraun braten lassen – auf die Seite stellen und vollständig auskühlen lassen.

Nun im heißen Wasser den Zucker verrühren und mit der kalten Hafermilch aufgießen. Anschließend alle weiteren Zutaten inkl. der geschmorten Zwiebeln und dem Vorteig in der Küchenmaschine oder per Hand gründlich verkneten – mindestens jedoch 5 Minuten. Ich verwende hier generell immer meine Küchenmaschine und habe den Teig Standardmäßig mal 8 Minuten am Kneten – er sollte am Ende doch recht klebrig sein – wieder abdecken (hier reicht ein Küchentuch vollkommen aus) und noch mal für zwei Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.

Danach auf einer sehr gut bemehlten Arbeitsfläche noch einmal durchkneten, rund wirken und in zwei gleich große Stücke teilen – jeweils mit der Hand zu einem langen Strang formen und eindrehen – mit Mehl stauben und wiederum zugedeckt auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ca. 30 Minuten ruhen lassen. 

In der Zwischenzeit den Ofen auf 250 Grad (Umluft) vorheizen und eine große Ofenfeste Form mit Wasser füllen und auf den Backofenboden stellen.

Nachdem der Teig erneut gegangen ist im Ofen für ca. 12 Minuten goldbraun backen – auf dem Rost auskühlen lassen und es sich schmecken lassen! Guten Appetit! 

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