26. Juni 2021
Zutaten Teig.
250 g Dinkelmehl
125 g weiche Butter
125 g Vollrohrzucker
1 Ei (Gr. M)
Getrocknete Hülsenfrüchte (z. B.: Linsen, Bohnen, etc.)
Für die Creme.
400 g Griechisches Joghurt
400 g Mascarpone
30 g Speisestärke
100 ml Holunderblütensirup
50 ml Ahornsirup
2 Eier (Gr. M)
Für die Deko.
250 g Kirschkonfitüre
500 g frische Kirschen
Eventuell etwas Staubzucker
Das wichtigste Vorweg: Für die Crostata braucht man insgesamt zwei Tage Vorbereitungszeit bis man sie am 3. Tag essen kann!
Tag 1
Alle Zutaten für den Teig rasch zu einer homogenen Masse vermengen, zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie eingepackt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Tag 2
Im Sommer ca. eine halbe Stunde und im Winter ca. eine Stunde vor Weiterverarbeitung den Teig aus dem Kühlschrank nehmen. Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche den Teig mit dem Teigroller ausrollen und in eine gut ausgebutterte Tortenform legen (ich habe hier eine Form mit einem Durchmesser von 28 cm verwendet).
Nun den Teig mit einer Gabel mehrfach in regelmäßigen Abständen einstechen und anschließend noch einmal für eine halbe Stunde kaltstellen. Währenddessen den Backofen auf 180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Dann den Teig mit einem Backpapier auslegen und die Hülsenfrüchte darauf verteilen und im Ofen für 10 Minuten blind backen. Danach das Backpapier und die Hülsenfrüchte entfernen und noch mal für 10 Minuten in den Ofen geben. Dann aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Wenn der Teig ausgekühlt ist den Ofen erneut auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) aufheizen.
Alle Zutaten für die Creme zusammenrühren (am besten mit dem Mixer) und zum Schluss vorsichtig die Eier mit dem Schneebesen untermengen. Nun die Masse gleichmäßig auf dem Teig verteilen und für 10 Minuten im Ofen offen backen. Anschließend die Tortenform mit Alufolie abdecken damit die Crostata ihre helle Farbe behält und für weitere 65 Minuten weiterbacken lassen.
Aus dem Ofen nehmen, vollständig auskühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Tag 3
Die Crostata wieder aus dem Kühlschrank nehmen und mit der Kirsch-Konfitüre bestreichen. Ich habe hier eine wirklich fabelhafte selbstgemachte Konfitüre von einer Freundin geschenkt bekommen (ich hoffe, ich bekomme noch das Rezept), aber es gibt auch wirklich sehr gute zu kaufen. Anschließend noch mit den frischen Kirschen belegen und eventuell mit Staubzucker bestreuen – Guten Appetit!
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Tipp: wenn man noch so ca. 250 g Kirschen entkernt, halbiert und unter die Joghurt-Mascarpone-Masse mischt schmeckt das sicher auch sensationell – nachdem mein Großer aber überhaupt keine gebackenen Früchte mag, habe ich davon leider nur träumen können… aber es muss ja nicht jeder mein Schicksal teilen...