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Ravioli mit Erdäpfel, Kräutern, Radieschen & Ricotta in Nussbutter


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Ein Frühlingruß aus dem Garten

Neue Woche, neue Pasta! Wie bereits angekündigt sind jetzt mal wieder Ravioli´s dran, die ich mit einer Füllung aus Erdäpfeln, Kräutern, Ricotta und Radieschen dieses Mal auch rein vegetarisch gehalten habe - es muss wirklich nicht immer Fleisch sein! Vor allem, wenn es doch so großartige vegetarische Gerichte gibt! Zum Schluss habe ich diese kleinen feinen Dinger dann noch einmal kurz in Nussbutter geschwenkt und zusammen mit ein paar frittierten Basilikum- & Salbeiblättern, sowie etwas gehobelten Parmesan, Radieschen und Blüten angerichtet - es war ein Gedicht!

 

Jeder der sich scheut davor Pasta einmal selber zu machen: einfach mal rein ins kalte Wasser!!! Ja, es ist definitiv keine Sache die man im Vorbeigehen mal so nebenbei macht, aber es zahlt sich allemal aus! Und wie bei so vielen Dingen auch, je mehr man übt umso leichter geht es einem dann auch von der Hand... 

 

Tricky ist jedoch das Zeitmanagement und der Umgang mit dem Teig - der fertige Teig muss nämlich schnell verarbeitet werden damit er nicht austrocknet! Daher ist es zu empfehlen immer nur Portionsweise zu arbeiten und den restlichen Teig zwischenzeitlich entweder in Klarsichtfolie eingepackt oder mit einem feuchten Geschirrtuch bedeckt weiter ruhen zu lassen. Ihr könnt die Pasta auch an diesem Punkt ganz einfach einfrieren, um jederzeit frische Pasta zur Hand zu haben - einfach die fertig geformten Ravioli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen mit Klarsichtfolie abdecken und für eine Stunde in den Tiefkühler geben. Anschließend wieder raus nehmen und in einem Gefriersack oder -Geschirr umfüllen und wieder einfrieren - so verhindert ihr, dass die Pasta aneinander klebt und wiederum so Portionsweise entnommen werden kann. 

 

Dieses Mal war ich besonders gespannt, ob und vor allem wie es meinen Jungs schmecken wird - also mein Mann hat schon vorher so viel von der Fülle genascht, dass ich am Schluss fast nicht genug hatte... die Jungs haben dann den fertigen Teller (ja, genauso wie auf dem Bild) serviert bekommen und sie waren vom Anblick schon mal hin & weg - das Auge isst auch bei kleinen Kindern mit... und dann wurde mal kräftig reingehauen... Das sind die Momente die auch ein wenig Schmerzen, wenn man weiß wie lange man denn dafür gestanden ist, aber gleichzeitig auch wunderschön, wenn es so gut schmeckt... Ich gebe zu, dass meine Kinder hier vielleicht auch nicht gerade die Norm darstellen, aber sie sind es von Beginn an gewöhnt, dass ich in der Küche experimentiere, ausprobiere und immer wieder etwas anderes auf den Tisch kommt... Und auch wenn ihnen nicht immer alles schmeckt, gekostet wird wirklich immer und das auch mit großer Leidenschaft!

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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