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Variation von der Melone mit geeister Parmesan-Creme


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Erfrischendes von der Melone & dem Parmesan

Jetzt haben endlich auch wieder die heimischen Melonen Saison und da bin ich nicht Umweg gekommen, sie auch gleich mal fulminant in die heißen Tage zu integrieren: die Wassermelone gebraten (geht natürlich auch gegrillt, aber für vier Stück war es mir doch zu mühsam den ganzen Grill anzuwerfen...) und die Honigmelone eingelegt in Kürbiskern-Shoyu, Ingwer & Wassermelonensaft mit einer unverschämt guten geeisten Creme vom Parmesan, gerösteten Mandeln, Jungzwiebel & Brunnenkresse - das perfekte Essen an heißen Tagen... und natürlich mega fein vorzubereiten.

 

Mein Großer ist ja aus was für Gründen auch immer mit Melonen jeglicher Art irgendwie auf Kriegsfuß und wird nicht so ganz warm... mein Kleiner hingegen könnte sich wiederum ausschließlich von ihnen ernähren... Also, darf man raten wen ich bei diesem Gericht mal mehr als glücklich gemacht habe? Mein kleiner Mann hat es tatsächlich zelebriert dieses Gericht zu essen und war einfach nur glückselig... tatsächlich auch mal eine Wohltat für meine kleine Kochseele, dass das Essen nicht innerhalb weniger Minuten inhaliert wird, sondern so ausgekostet wird... auf die Frage, ob ich es morgen noch mal machen kann war ich auf jeden Fall vorbereitet - habe gleich mehr gemacht, weil ich wusste was auf mich zukommen wird...

 

Melonen können durch das immer wärmer werdende Klima nun auch erfolgreich in bereits vielen heimischen Bundesländern angebaut - darunter Tirol, Steiermark, Niederösterreich und auch Wien... ob das den Klimawandel aber irgendwie besser macht... umgekehrter Weise könnte ich dann wohl eher auf Melonen verzichten... aber gut das ist ein anderes Thema und würde hier auch zu viel Raum einnehmen... dennoch, kocht regional und saisonal! Der Nutzen ist so immens groß und der persönliche Verzicht im Vergleich unendlich klein... 

 

Aber nun wieder zurück zum Essen... die geeiste Creme vom Parmesan ist tatsächlich das große Highlight und so simpel in der Herstellung. Bei unserem letzten Italien-Aufenthalt bin ich darüber gestolpert und war schlichtweg verblüfft und verzaubert zugleich... Die Basis ist eine ganz 'gewöhnliche' Mehlschwitze in die der fein gehobelte Parmesan eingearbeitet wird - wenn die Masse etwas ausgekühlt ist wird sie mit cremig geschlagenem Schlagobers/Sahne vermengt und schon geht es ab in den Tiefkühler. Es reicht schon, wenn sie eine Stunde im TK verweilt, dann ist sie perfekt! Will man sie vorbereiten und erst am nächsten Tag servieren, aber auch kein Problem: einfach nur eine halbe Stunde vor dem Servieren wieder rausstellen - sie gerinnt nämlich gar nicht, sondern wird einfach nur wieder in ihrer Konsistenz cremiger...  

 

Selbst mein Mann war positiv überrascht - als ich ihm den Teller hingestellt habe, war der Blick doch etwas Hilfesuchend... kam aber niemand zur Hilfe... also, hat er begonnen zu essen und war sehr überrascht, dass diese Kombination tatsächlich so gut schmecken kann... ich darf es wieder machen ;)

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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