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Flammkuchen mit Gorgonzola, Feige & Nuss


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Ein großartiger herbstlicher Flammkuchen

Ich liebe Flammkuchen! Und was für eine Schande... ich habe meinen letzten Flammkuchen vor über einem Jahr gemacht... warum? Keine Ahnung... ist mir tatsächlich selbst ein Rätsel und eine Ursachenforschung wäre wohl auch etwas Sinnbefreit... Wichtig ist nur: er ist auf unserem Tisch zurück und dazu noch so großartig - Flammkuchen mit Gorgonzola, frischen heimischen Feigen, karamellisierten Rosmarin-Nüssen & Wiesenkräutern! Und nachdem ich ja selbst Mama bin, kann ich mir gut vorstellen, dass sich der eine oder andere jetzt fragt, ob das Kinder auch essen - meine Kinder hassen Gorgonzola (im rohen Zustand), aber dieses Gericht haben sie förmlich inhaliert...

 

Gorgonzola selbst verändert auch seine Geschmacksintensität überbacken in eine komplett andere Richtung... Also, für alle Gorgonzola-Skeptiker: einfach mal ausprobieren. Mein Großer zum Beispiel ist auch riesen Käse-Fan, aber beim rohen Gorgonzola muss er abwinken. Auf dem fertigen Flammkuchen hingegen war er unglaublich überrascht, dass es ihm schmeckt... und es wurde alles restlos verputzt. 

 

Die Feigen sind dazu ein großartiger Gegenspieler, denn sie bringen eine wunderbar natürliche Frische in das Gericht. Die karamellisieren Rosmarin-Nüsse geben dem ganzen die nötige Süße, die durch den Gorgonzola wiederrum hervorragend ausgeglichen wird. Bei uns gab es dazu außerdem noch ein paar Wiesenkräuter obendrauf und noch extra als Salat - die für mich zumindest beste Beilage zum Flammkuchen! 

 

Der Flammkuchen stammt ursprünglich aus dem Elsass und zeichnet sich durch seinen besonders dünnen Boden aus. Traditionell wird er im Holzbackofen bei großer Hitze zubereitet und mit Sauerrahm, Zwiebeln und Speck belegt. Da der Flammkuchen früher bei noch lodernder Flamme in den Ofen gekommen ist, verdankt er diesem Umstand auch seinen Namen. Mittlerweile ist er auch fast in jedem herkömmlichen Supermarkt erhältlich, aber warum ein Produkt mit unzähligen dubiosen Inhaltsstoffen kaufen, wenn er doch so einfach und schnell selbst zubereitet ist? Abgesehen davon hält sich der selbstgemachte Teig auch ein paar Tage im Kühlschrank, so dass man ihn jederzeit Griffbereit zur Hand hat...

 

Zum Rezept? Bitte hier entlang!


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