Ein Feiertag ist doch auch irgendwie ein Sonntag... man kann ausschlafen (also theoretisch, wenn man keine Kinder hat...) und hat Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Und wenn man dann eben auch schon zu Zeiten aufstehen darf, zu denen manch anderer erst schlafen geht hat man einfach auch Zeit frisches Brioche zu backen - das macht die Sache dann auch gleich wieder ein wenig erträglicher, wenn der Brioche-Duft durch die Wohnung zieht und es Ofenwarm auf den Tisch kommt. Ein bisschen hausgemachte Erdbeer-Minz-Marmelade obendrauf und alles ist wieder gut.
Ich habe diese Brote ganz bewusst nicht zu süß, sondern eher auf der herzhaften Seite gehalten. Solltet ihr doch die süßere Variante bevorzugen empfehle ich euch den Zuckergehalt auf ca. 60 g zu erhöhen. Wobei natürlich mit dem Marmeladen-Belag sowieso wieder genug Süße auf dem Brötchen landet.
Brioche ist tatsächlich so ein Brot nachdem ich fast schon süchtig bin - das könnte ich wirklich täglich essen... Es ist einfach so unglaublich fluffig leicht, dass man einfach nicht aufhören kann zu essen. Besonders toll finde ich es auch mir eine ganz dicke Scheiben abzuschneiden und diese dann noch einmal mit ein wenig Öl oder Butter in der Pfanne kurz beidseitig goldbraun braten zu lassen - einfach ein Gedicht!
Und nachdem bei uns das Brioche weggeht wie die warmen Semmeln, habe ich auch gleich zwei davon gebacken - eines für das Frühstück und das andere wurde zum Begleiter eines ganz anderen Gerichts - beim nächsten Blog-Eintrag mehr dazu...
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