Ich hoffe, ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest und ihr habt es euch gut gehen lassen?! Wir haben auf jeden Fall neben vielen Köstlichkeiten auch eine Riesenmenge an Keksen zu verdrücken gehabt. UND so gerne ich auch Kekse esse ist es tatsächlich so, dass ich dann am 26.12. auch wieder eine Pause vom Süßen vertrage... nachdem jetzt auch noch Wochenende ist, der Bäcker geschlossen hat und ich mich nach einem schönen knusprigen Brot gesehnt habe, gibt es doch einfach ein selbst gebackenes - das Maroni-Walnuss-Brot!
Bei uns wird nun wirklich nicht selten Brot gebacken, aber speziell in diesem Jahr war es bei mir doch vorrangig helles Dinkelbrot. Aus diesem Grund gibt es zum Jahresende nun auch noch mal ein dunkles Brot. Wir fanden es großartig! Vor allem die Kombination aus Maroni und Walnuss ist im Roggenbrot einfach unschlagbar! Vorausgesetzt man mag auch Maroni... und wir vier hier sind schon kleine Maroni-Fanatiker - geht immer und überall!
Für dieses Brot habe ich am Abend zuvor den Vorteig zubereitet und am nächsten Tag den Hauptteig. Insgesamt rastet der Teig für dieses Brot rund 27 Stunden - klingt natürlich sehr lange, aber er ruht eh von ganz alleine und braucht da auch nicht viel Unterstützung... einfach nur viel Ruhe und das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Ich bin da auch generell der Meinung, umso länger der Teig geht, umso besser das Endergebnis... den was jeder Teig am meisten braucht ist eben Zeit und Ruhe...
Ich kann euch daher dieses Brot wärmstens empfehlen - der Arbeitsaufwand ist sehr überschaubar... den Rest ergibt die Zeit...
Kommentar schreiben