Nachdem bei uns Suppen generell mal sehr hoch im Kurs stehen, musste natürlich jetzt auch noch eine ordentliche Ganslsuppe auf den Tisch und was passt da schon besser dazu als schön fluffige Bröselknödel?! Die Suppe war einfach ein Traum...
Normalerweise brauche ich Einmachsuppen nicht unbedingt, aber bei der Ganslsuppe ist es schon fast ein Muss, denn so schmeckt sie einfach am besten. Ob man hier ganz traditionell Gänseklein (also Hals, Herz, Nieren etc.) oder einfach eine Gänsekeule verwendet ist natürlich Geschmacksache. Ich habe mit Innereien (so lange sie gut zubereitet sind) überhaupt keine Probleme, aber nachdem mein Mann da ein wenig zimperlich ist habe ich dieses Mal eben eine Gänsekeule verwendet und die Haut extra schön kross ausgebraten und zusammen mit der Suppe serviert. Außerdem war noch das obligatorische Wurzelgemüse und Erdäpfel/Kartoffeln mit dabei.
Die Bröselknödel gibt es bei uns jedoch nicht nur in der Ganslsuppe, sondern dürfen eigentlich bei meiner selbst gemachten Hühnersuppe auch nie fehlen. Sie sind auch wirklich sehr einfach zuzubereiten. Wichtig ist nur das sie wirklich mindestens eine halbe Stunde kalt gestellt werden, weil sonst fallen die Knödel beim Kochen einfach auseinander und das will ja niemand. Umso länger sie in der Kühlung bleiben umso besser.
Es ist auf jeden Fall eine absolut feine Wintersuppe die ich euch nur schwer ans Herz legen kann...
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