Willkommen auf Samoa! Mein erster Stopp in der Südsee verschlägt mich gleich mal auf diesen kleinen Inselstaat in Polynesien der durch ein absolut köstliches Nationalgericht in meiner Küche Einzug gehalten hat: die Pani Popo´s – ja, diese kleinen süßen Dinger heißen wirklich so! Auf samoanisch heißt Pani – Brot und Popo – Kokos, also: Kokosbrötchen – einfach sensationell!
Eine ganz liebe Freundin hat mich unlängst gefragt, wo sie denn Kokosmehl bekommen könnte und ich habe ihr da ganz klar meinen Bio-Supermarkt empfohlen, der es eigentlich immer hat und siehe da anscheinend nicht mehr. Wie auch immer, kurzerhand habe ich spontan gemeint, dass ich ihr doch einfach schnell eines mache.
Somit habe ich mich mal näher damit auseinander gesetzt und mein erstes Kokosmehl gemacht und für was hat sie es dann gebraucht? Genau, für die Pani Popo´s! Somit waren die dann auch gleich mal mein nächstes Projekt, denn das Kokosmehl und die Kokosmilch hatte ich ja jetzt auch daheim! Vom Kokoszucker gar nicht erst zu sprechen, denn der wandert bereits seit Jahren in meinen Kaffee.
Ganz klar, diese zwei Grundprodukte, also die Kokosflocken und der Kokosblütenzucker sind keine regionalen Produkte, aber Ausnahmen dürfen auch mal sein. Abgesehen davon habe ich ehrlich gesagt noch keine einzige heimische Zuckeralternative gefunden die für mich wirklich passt. Und gerade der Kokosblütenzucker ist schon sehr perfekt und die Pani Popo´s waren es auf jeden Fall wert! Manuia lau taumafataga
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